Leckerbissen der Quartett-literatur. Mozart –Bartók – Beethoven.
Nach einem Sommer voller Gastspiele bei renommierten Festivals in Belgien und am Genfersee kommt das Amaryllis Quartett mit einem hochkarätigen Programm wieder zurück in den Konzertsaal Solothurn.
Mit diesen Quartetten von Mozart, Bartók und Beethoven werden die Amaryllen die Herzen der Kammermusikliebhaber höherschlagen lassen!
Mozarts F-Dur Streichquartett KV 590 aus dem Jahr 1790 bleibt sein letztes und ergreifendstes Werk für diese Besetzung. Ein Werk, das mit seiner wunderbaren, unergründlichen Schönheit zwischen Heiterkeit und Melancholie fasziniert.
Béla Bartók begann sein 6. Streichquartett im Sommer 1939 als Gast von Paul Sacher im Schweizer Bergdorf Saanen, bevor der drohende Kriegsausbruch ihn zunächst nach Budapest und dann in die Emigration nach Amerika trieb. Obwohl parodistisch-groteske Elemente in den Mittelsätzen nicht fehlen, ist es der Trauerton, der den Charakter des Werkes bestimmt.
Beethovens Streichquartett Op. 59/2
«Flickwerk eines Wahnsinnigen» nannten die Zeitgenossen Beethovens die Streichquartette op. 59 nach dem ersten Hören oder Durchspielen. Auf Unverständnis stiessen unter anderem die Länge der Quartette, die ungewöhnlichen und in ihrer Expressivität völlig neuartigen Themen sowie der sinfonische Klang, der nicht mehr wie gewohnt aus Melodie und Begleitung bestand. Viele Musiker sträubten sich gegen diesen neuen Quartett-
klang.
Heute gilt dieses Werk als Höhepunkt von Beethovens Quartettschaffen!
Lassen auch Sie sich verzaubern von diesen drei wunderbaren Werken – grossartig interpretiert vom Amaryllis -Quartett.
– Gustav Frielinghaus, Violine
– Lena Sandoz, Violine
– Mareike Hefti, Viola
– Yves Sandoz, Violoncello
Barbara Sandoz, Lohn-Ammannsegg
Samstag, 20. September, 19.30 Uhr
Kleiner Konzertsaal Solothurn
Reservationen
T 032 677 21 31 oder info@sandoznet.ch
Eintritt 40 CHF
Studierende 20 CHF
Abendkasse ab 18.45 Uhr