Freilichtspiel

Vorbereitungen in vollem Gange.

Die Vorfreude in Grenchen steigt, denn die Tätigkeiten für das angekündigte Freilichtspiel «I han es Zündhölzli azündt» laufen auf Hochtouren. Wie bei einem Puzzle nehmen die verschiedenen Inhalte für die geplanten Aufführungen im Stadtpark langsam Form an. Das Aufbauen des Stücks durch das Ensemble, die musikalische Gestaltung, die Infrastruktur, die Technik, die Sicherheit und vieles mehr müssen dabei an die Hand genommen werden. Bei den Vorbereitungsarbeiten vertraut man talentierten Protagonisten aus Grenchen und der Region. Von der Auswahl des Geschehens auf der Bühne bis zur Feinabstimmung durch die weiteren Beteiligten – jeder Schritt wird mit Herzblut und Einsatzwille vollzogen. Dies, um eine unvergessliche Inszenierung zu gestalten. Die musikalische Begleitung spielt dabei eine zentrale Rolle, wobei das Erbe von Mani Matter als Inspiration dient. Die Hommage an diesen bedeutenden Künstler wird durch eine Auswahl seiner szenischen Darstellungen sowie durch humorvolle Einlagen zum Leben erweckt. Doch nicht nur künstlerische Aspekte stehen im Fokus. Auch organisatorische Herausforderungen wie Gesuchsstellungen, Sponsorenanfragen, Ticketing und Werbung werden mit Bedacht angegangen, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten. Ein wichtiger Bestandteil des Freilichtspiels ist die Verköstigung der Besuchenden. Hierfür stehen die Möglichkeiten des Restaurants Parktheater zur Verfügung, um die Gäste mit Leckerbissen zu verwöhnen und das kulturelle Erlebnis abzurunden. Nicht zuletzt werden ehrenamtliche Beiträge geschätzt. Sei dies bei den vielfältigen zu erledigenden Aufgaben oder beim Aufbau und der Betreuung der Infrastruktur. Alle Mitwirkenden tragen so massgeblich zum angestrebten Gelingen des Feilichtspiels bei und belegen die Verbundenheit zu einem wichtigen Ereignis im kulturellen Leben der Stadt. Insgesamt wächst das Freilichtspiel im Stadtpark Grenchen zu einem tollen Erlebnis heran, welches die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer berühren wird. So bleibt der Tipp, dass man das von Kreativität, Engagement und Vielfalt sprühende Ereignis im kommenden Juni nicht verpassen sollte.

Hubert Bläsi, Grenchen