Sommerzeit ist Hitzezeit. Sowohl im Ausland, als auch hier in der Schweiz.
Von «Hitzewelle» spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30 Grad hoch ist und nachts nicht unter 20 Grad sinkt (Tropennächte). Eine Hitzewelle führt zu einem erhöhten Sterberisiko. Die hohen Temperaturen belasten den menschlichen Organismus, können zu Erschöpfung und Hitzschlag führen sowie bestehende Erkrankungen verschlimmern.
Ältere und/oder chronisch kranke Menschen, Schwangere und Kleinkinder sind durch langanhaltende Hitzeperioden besonders gefährdet.
Symptome
Hitze kann verschiedene Krankheiten unterschiedlichen Schweregrades hervorrufen. Achten Sie auf folgende Anzeichen:
– Heisse trockene Haut (erhöhte Körpertemperatur) und trockener Mund.
– Beschleunigter Puls.
– Müdigkeit und Erschöpfung.
– Kopfschmerzen.
– Muskelkrämpfe.
– Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen.
– Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
So schützen Sie sich und andere vor Hitze:
– Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.
– Halten Sie sich möglichst von der Hitze fern und kühlen Sie den Körper.
– Trinken Sie viel, mindestens 1.5 Liter pro Tag.
– Essen Sie leicht – vermehrt Früchte, Salate, Gemüse und Milchprodukte.
– Gleichen Sie während und nach sportlichen Aktivitäten den Salzverlust aus.
– Lassen Sie keine Menschen oder Tiere im abgestellten Auto zurück.
Quelle: Gesundheitsamt Kanton Solothurn, 18. Juli 2023