Tempo 30

In Bellach gilt ab 1. Januar in drei Teilgebieten Tempo 30.

Die Massnahmen im Rahmen des bewilligten Budgets der Gemeindeversammlung und im Auftrag des Gemeinderates helfen mit, das Dorf wohnlicher und sicherer zu machen. Wesentlich dazu beigetragen hat auch die von mehr als 430 Personen unterschriebene Petition zur Förderung der Verkehrssicherheit. Mit möglichst wenigen und kostengünstigen Massnahmen wurde versucht, eine möglichst grosse Wirkung zu erzielen. Wegen der grossen Regulierungsdichte auf nationaler und kantonaler Ebene war die Gemeinde nicht gänzlich frei darin, welche Massnahmen zu ergreifen waren.

Die grosse Anzahl von Toren zum Beispiel ergibt sich zudem aus dem Umstand, dass die Massnahmen nicht flächendeckend auf dem ganzen Gemeindegebiet eingeführt wurden. Die laufende Planung der Gestaltung der Verkehrsführung im Dorfzentrum mit dem Unterstufenschulhaus, dem Gemeindehaus, der Post, mit Arztpraxis und zukünftigem Spitexstandort sowie den nahen Einkaufsmöglich­keiten und Dienstleistungsbetrieben, wird die nächste Etappe sein, zu einem noch attraktiveren Ortskern mit guter Verkehrssicherheit und zuverlässigem Busangebot im Viertelstundentakt. Die aktuelle Umsetzung ist ein Anfang, bei dem noch nicht alles perfekt gelungen ist. Die Arbeitsgruppe dankt der Bevölkerung für Beobachtungen, Hinweise und Anregungen zu den bis anhin ergriffenen Massnahmen. Meldungen können weiterhin schriftlich bei der Arbeitsgruppe Energie und Mobilität c/o Bauverwaltung Bellach eingereicht werden. Mit Ausnahme von offensichtlich unaufschiebbaren Sofortmassnahmen, wird im Anschluss an die behördlich vorgeschriebene Erfolgskontrolle, Ende 2022 aus einer fachlich begründeten Gesamtsicht heraus entschieden, welche Verbesserungen noch vorzunehmen sind.

Im Namen der Arbeitsgruppe
Energie und Mobilität:
Felix Glatz-Böni