Misa Cubana von José Maria Vitier.
Am 8. und 9. April 2022 ist es soweit. Nach langer Pause gibt der Konzertchor der Stadt Solothurn wieder ein Konzert.
Unterstützt vom Solothurner Chor Les Marmottes, begleitet von der Camerata 49, unter der Leitung von Adalbert Roetschi wird die Misa Cubana, komponiert vom zeitgenössischen Komponisten José-Maria Vitier, aufgeführt.
Die Misa Cubana wurde 1996 als Auftragswerk, anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II. in Kuba, komponiert. Sie ist der Barmherzigen Jungfrau von El Cobre, der Schutzpatronin von Kuba, gewidmet. Das Werk besteht aus dem traditionellen liturgischen Hauptteil der lateinischen Texte Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus Dei, Hosanna und Salve Regina und drei darin eingefügten spanischen Liedern. Die musikalische Besetzung umfasst Solostimmen, Chor, Streichorchester, Orgel, Cembalo, Klavier und Schlaginstrumente.
Die Misa Cubana ist eines der bekanntesten Werke des kubanischen Komponisten José-Maria Vitier (*1954). Der bedeutende Komponist kann ein umfangreiches, vielseitiges Werk vorweisen. Zudem ist er ein hervorragender Pianist. Mit seiner Musik, einer Kombination von klassischer Musik, kubanischer Folklore und lateinamerikanischem Jazz, hat er sich einen Namen geschaffen.
Das Werk wurde vom Konzertchor Solothurn und dem Chor Les Marmottes unter schwierigen Bedingungen einstudiert. Zweimal musste das Konzert verschoben werden. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes des Dirigenten Adalbert Roetschi, der Stimmbildnerin Judith Koelz, des Dirigenten von Les Marmottes, Stefan Schmid, und der Korrepetitorin Evelyne Grandy kann das Konzert jetzt stattfinden.
Als Solisten wirken mit:
Isabel Cangelosi | Sopran
Stephanie Szanto | Mezzosopran
Judith Lüpold | Alt
Andries Cloete | Tenor
Jonas Zürcher | Cembalo
Evelyne Grandy | Klavier
Barbara Feremutsch-Buri,
Ersigen
Konzertdaten
Freitag, 8. April, 20 Uhr
Konzertsaal Solothurn
Samstag, 9. April, 20 Uhr
Konzertsaal Solothurn
Vorverkauf
www.seetickets.ch
Abendkasse 1 Stunde
vor Konzertbeginn