Carla Lemm

Die Welt der Ozean-Ruderer.
Persönlich aufgefallen – Interview mit Carla Lemm.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind und welchen Beruf üben Sie heute aus?
Das war Grenzwächterin. Dann kam Innendekorateurin dazu. Diesen Beruf darf ich heute mit viel Freude ausüben.

Sie haben mit dem Ruderboot den Atlantik überquert. Wie sah ein Tagesablauf aus?
Man rudert im 2-Std.-Rhythmus. Das heisst, immer 2 Stunden rudern und dann 2 Stunden Pause. 24Std./Tag. In den Pausen schläft man, isst, navigiert, repariert, wäscht, kocht, pflegt die Wunden.

Welches Erlebnis bleibt unvergesslich?
Die Atlantiküberquerung ist als komplettes Erlebnis unvergesslich. Da kommt man zurück und denkt nur noch ans Wasser, die Geräusche der Wellen und des Windes, die Kraft auf den Ruderblättern, dass es regnet und zeitgleich die Sonne scheint. Aber auch die immensen Vorbereitungen gehören zum Unvergesslichen und die Begegnungen mit verschiedensten Menschen machen dieses Projekt so kostbar.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Wenn wir schon beim Atlantik sind: Da es im Dezember nochmals im Ruderboot los geht, wünsche ich meiner Teampartnerin Katrin und mir, gesund zu bleiben.

Welchen Bezug zum AZEIGER haben Sie?
Ich finde es immer wieder toll, dass der AZEIGER für die Leserinnen und Leser so vielfältige Angebote an Veranstaltungen anbietet.

Gerne möchte ich das gleich aufgreifen und auf das AZEIGER Leseangebot vom 10. Juni hinweisen: ein Multimedia-Vortrag im Kino Capitol vom Team Ocean’s 4. Ein mitreissender Einblick in die Welt der Ozean-Ruderer!