Buch und Pasta

Buch und Pasta im «Widder», Derendingen, mit Christine Brand.

Christine Brand, aufgewachsen im Emmental, arbeitete bis Ende 2017 als Redaktorin bei der «NZZ am Sonntag». Zuvor war sie Reporterin bei der Sendung «Rundschau» des Schweizer Fernsehens und Journalistin bei der Zeitung «Der Bund». Sie hat lange Jahre als Gerichtsreporterin gearbeitet und sich auf die Themen Justiz, Kriminalität und Terror spezialisiert. Im Gerichtssaal und während des Berichtens über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Seit 2017 arbeitet sie, die sich gerne als schreibende Vagabundin bezeichnet, als freie Schriftstellerin und lebt viele Monate des Jahres auf der Insel Sansibar, die ihr zu einer zweiten Heimat geworden ist.

2008 erschien ihr erstes Buch «Schattentaten» mit 20 authentischen Kriminalgeschichten. Es folgten zahlreiche fiktive Kurzgeschichten. Nach mehreren Kriminalromanen begann sie 2019 mit der erfolgreichen Serie über das Schweizer Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini. 2019 erschien der Titel «Blind», 2020 «Die Patientin», 2021 «Der Bruder», dieses Buch landete auf Anhieb auf Platz 1 der offiziellen Bestsellerliste des Schweizer Buchverbandes. «Der Unbekannte» ist der vierte Teil der Serie.

Christine Brand liest aus «Der Unbekannte». Nathanael ist blind – seit seinem elften Lebensjahr, als sein Vater die gesamte Familie tötete und nur Nathanael verletzt überlebte, doch ist das die ganze Wahrheit? Seine gute Freundin, Milla Nova, die TV-Reporterin scheint ihm bei der Aufklärung auch nicht helfen zu können – im Bett ihrer Mutter befindet sich die Leiche eines ranghohen Politikers.

An ihrer Lesung berichtet die Autorin von den Freuden und Leiden des Krimischreibens.

Arbeitsgruppe Bibliothek,
Christine Gertsch

Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr
«Widder», Derendingen
Anmeldungen an
christine.gertsch@derendingen.ch
Telefon 032 682 33 40

«Christine Brand verbindet äussere Krimispannung unfassbar geschickt mit der seelischen Not ihrer faszinierenden Figuren!» Friedrich Ani.